Auf dem Weg durch eine IKEA-Filiale bin ich nun auch über das Bier mit dem IKEA Logo gestolpert. Das Bier gibt es in zwei Sorten: ÖL LJUS LAGER und ÖL MÖRL LAGER. Wobei hier keine skandinavischen Ortschaften, Seen oder Tiere mit lustigen Namen Paten standen, sondern „Öl“ heißt auf schwedisch schlicht Bier, „ljus“ sowas wie hell und „mörl“ bedeutet dunkel.
Der Kronkorken der Biere ist eigentlich ganz lustig: Er weißt darauf hin, dass kein Öffner dabei ist. Das ist eine Anspielung auf die IKEA-typischen Aufbauanleitungen und Verkaufshinweise. Auf dem Etikett sehen wir ein Blumengebilde, das – sagen wir mal vorsichtig ausgedrückt – wenig Ähnlichkeit mit Hopfen hat und an Getreide nur bedingt erinnert.
Es wirkt als wäre es von irgendeinem hauseigenen Topflappen, einem Küchenhandtuch oder einer Serviette entlaufen. Die Flasche ist aus Glas und mit einem Einweglabel versehen.
ÖL LJUS LAGER:
Ich verkoste das helle Lagerbier und finde es im Aroma entspannt bierig. Im Geschmack ist es leicht spätsommerlich und dabei fein-herb. Es ist angenehm trinkbar.
Die Biere hier im Test werden übrigens von der familiengeführten Brauerei Krönleins gebraut. Die Brauerei hat eine interessante Geschichte : Sie brachte im 19. Jahrhundert deutsche Bierstile auf den schwedischen Markt.
ÖL MÖRL LAGER:
Das dunkle Lagerbier ist dunkel, der Schaum ist eher kurzweilig und böse Zungen sagen, wenn es etwas mehr prickeln würde, könnte es auch Cola sein. Also rein optisch. Das dunkle Lager von IKEA ist im Aroma und auch im Geschmack etwas röstig. Es ist (mehr …)
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